Diemut Hoschar studierte von 1990 bis 1993 Malerei an der Staatlichen Akademie der bildenden Künste Stuttgart, und von 1993 bis 1997 an der Hochschule der Künste Berlin (UDK). Meisterschülerin in der Klasse Prof. Fußmann.

Nach ihrem Studium ist sie als freiberufliche Künstlerin tätig. Und beschließt dann, vorerst Kunst nicht als Broterwerb ausüben zu wollen. Sie beginnt ein Kunstpädagogikstudium an der PH Ludwigsburg, welches sie 2009 erfolgreich abschließt und anschließend eine Lehrtätigkeit in der Primarstufe ausübt, ohne jedoch ihre Kunst zu vernachlässigen.

Im Laufe der Jahre wuchs so ein beträchtlicher Fundus an Werken, und in gleichem Maße auch der Wunsch, diesen einem größeren Publikum zu präsentieren.

„ ... Erinnerungen, Erlebnisse, Sehnsüchte, Verletzlichkeiten – sind es, die uns Diemut Hoschar in einem orchesterhaftem Zusammenspiel von Farben und Formen in dieser Ausstellung zeigt. Nein, sie versetzt UNS in eine Zwischenwelt der Betrachtung. Was sehen wir? - Uns selbst? Fragmente unserer eigenen Tagträume? unserer Erinnerungen? oder gar den Vorstellungsinhalt einer anderen Person? Sind wir in die Rolle eines Tagtraum-Voyeurs versetzt? Egal wie wir uns entscheiden - die innere Struktur ist freigelegt und setzt so einiges in Gang -“

(Ines Ebertz, Kunsthistorikerin, 2021)

Ausstellungen:

2025 Ausstellung 48. Kunstpreis der Kulturstiftung Sparkasse Karlsruhe, Perspektive - Retrospektive

2024 Salon des Beaux Arts, Stuttgart, City-Lights

2024 Studiengalerie PH Ludwigsburg, Von Schauplätzen; Dokumentation

2023 Haus der Katholischen Kirche, GEDOK, Stuttgart, insight: wunschdenken

2021 Atelier für Grafik und Buchkunst, Stuttgart, Schauplätze der Sehnsucht

2016 Galerie Merkle Galerienhaus, Stuttgart, 30x30

2014 Galerie Merkle Galerienhaus, Stuttgart, Fine Selection

2013 Galerie Merkle Galerienhaus, Stuttgart, Serientäter

2011 Galerie des Staatlichen Seminars für Lehrerbildung Nürtingen, Seit Montag male ich wieder